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Mein privater Blog

Ich war nie die Einzige für dich

Seine Lippen streicheln meine Haut, während wir gemeinsam im Bett lagen und uns aneinanderschmiegten. Ich mochte diese Schmuseeinheiten, die ich mir fast täglich bei Ihm abholte. Er war Ben, mein Freund, denn ich seit vielen Jahren in meinem Leben willkommen heißen konnte. Wir führten eine einmalige Beziehung, die sich deutlich von den Beziehungen davor abhob. Denn wir teilten das Bett und das Leben nicht nur alleine miteinander. Wir führten eine offene Beziehung, die auch auf sexuelle Bereiche anzuwenden war. Dadurch haben wir nicht nur mehr Würze in der eigenen Beziehung, sondern profitieren auch in sexueller Hinsicht davon. Denn natürlich lernten wir unterschiedliche Menschen kennen, die uns unterschiedliche Erfahrungen mit uns teilten. Doch unsere intime Beziehung blieb heilig. Bis heute! Wir hatten die Nacht zusammen verbracht, denn auch das war ein Teil unserer Vereinbarung, die noch aus weiteren Aspekten bestand. Ich bestand darauf, dass wir beide jeden Abend nach Hause kamen. Zudem bestand ich auf ein gemeinsames Leben. Gemeinsame Unternehmungen.

Ein Liebesspiel mit Folgen

Ein Liebesspiel mit Folgen

In letzter Zeit wurde diese Vereinbarung immer wieder wie ein Kaugummi gestreckt. Denn Ben blieb des Öftern abends lange weg. Was sehr ungewöhnlich war. Normalerweise erzählte er mir von seinen Liebschaften, deren Neigungen und Wünsche oder brachte diese in unser Liebespiel ein. Der Gedanke, dass ich nicht mehr die Einzige für Ihr bin, huschte mir auch jetzt durch den Kopf, während wir hier zusammen in unserem Bett lagen. Ben knabberte mir am Ohrläppchen und erzeugte bei mir ein Kribbeln, welches über meinen gesamten Körper zu laufen schien. Unsere Lippen trafen sich, auch wenn ich ein ungutes Gefühl hatte und die Gedanken der Eifersucht sich in meinem Kopf festsetzen. Ben schickte innige Küsse über meinen gesamten Körper und erreichte schnell eine empfindsame Stelle, bei der ich nicht wiederstehen konnte und mich seiner körperlichen Liebe hingab. Obwohl ich nicht ganz bei der Sache war, genoss ich die Liebkosungen, die in letzter Zeit immer wieder hintenangestellt waren. Ich nahm mir vor ihn auf sein Fernbleiben anzusprechend. Gleich nachdem wir das Bett verlassen würden.

Unsere Körper wollten mehr

Unsere Körper wollten mehr

Das Bett verließen wir lange Zeit nicht. Denn immer wieder fanden sich unsere Körper und immer wieder vergaßen wir das Vorhaben das Bett zu verlassen. Doch mein Vorhaben Ben mit der Wahrheit zu konfrontieren vergas ich nicht. Ich fasste nach mehreren Stunden Bettaufenthalt allen Mut zusammen und sprang aus den Federn. Ich wollte es wissen. Ich konfrontierte ihn mit einer einfachen Frage „Ich war nie die Einzige für dich“. Ben schaute mich erschrocken an, denn ich hatte ihn erwischt. Er hatte eine weitere Geliebte und nicht nur eine Abwechslung, wie es eigentlich ausgemacht war. Der Schock saß tief. Doch ich riss mich zusammen, damit musste ich rechnen. Doch Ben sprang aus dem Bett. Er zog sich die Hose über und huschte kurz aus dem Schlafzimmer. Ich war gerade dabei mich zum Gehen zu wenden und wollte in die Küche, als ich von ihm aufgehalten wurde. Er stand vor mir. Schaute mit tief in die Augen und hielt mir eine Schachtel vor die Augen. „Du bist zwar nicht die Einzige für mich, aber die Richtige!“ Die Schachtel sprang auf und es blitze ein dicker Verlobungsring hervor. Seine Worte halten mir durch den Kopf und ich schluckte einen Kloß herunter. Er will mich heiraten!